Mesotherapie

Mesotherapie

Das wichtigste Therapie- prinzip der Mesotherapie lautet: wenig – selten – am richtigen Ort.

Sie verbindet die Vorteile der Neuraltherapie, der Akupunktur und der Arzneitherapie und ist bei richtiger Anwendung schnell wirksam und praktisch ohne Nebenwirkungen.

Die Behandlung erfolgt mittels nahezu schmerzfreier Spezialnadeln und meist natürlichen Medikamentenmischungen.

Dabei werden oberflächliche Mikroinjektionen in die Haut verabreicht – möglichst nahe am Ort der Erkrankung oder des Schmerzes.

Die Menge der verabreichten Medikamente ist extrem niedrig (genau dosiert); die Wirksamkeit der Arzneikombination wird durch die gezielte und lokale Art der Anwendung verstärkt.

Das dabei entstehende Hautdepot sichert einen schnellen und lang anhaltenden Effekt.

Würde man dieselbe Menge „herkömmlich“ also zum Beispiel in die Vene oder in den Muskel applizieren, so würde durch den Verdünnungseffekt der Medikamente im Blut und dem zügigen Abbau in der Leber eine vergleichsweise deutlich geringere Menge in dem tatsächlich benötigten schmerzhaften Bezirk ankommen.

Entsprechend muss bei den „herkömmlichen“ Methoden die verabreichte Dosis deutlich höher sein um „am Ort des Geschehens“ überhaupt einen spürbaren Effekt zu erzielen.

Die Mesotherapie kommt nur ca. mit 1/10 der Menge an Medikamenten aus und hat trotzdem eine höhere Wirkung vor Ort