Scenartherapie

Scenartherapie

Die SCENAR-Therapie wurde – wie viele biophysikalischen Diagnose- und Therapieverfahren (Biofeed-Back, TENS) – für die russische Weltraumforschung entwickelt. Für Kosmonauten, die lange Zeit im Weltraum ohne ärztliche Hilfe auskommen mussten, sollte ein zuverlässiges Therapie- und Diagnosesystem entwickelt werden. So entstand bereits in den 80er Jahren das erste Gerät, das seither ständig verbessert wurde.

Das Ziel dieser Therapie ist die Behandlung von Schmerzzuständen durch eine Beschleunigung von Selbstheilungsprozessen. Dies geschieht durch einen „Dialog“ des Gerätes mit dem Körper auf der Basis von Mikroströmen. Nach einem Eingangsimpuls variieren alle folgenden Signale in Abhängigkeit mit den anlaufenden Regulationsprozessen des Körpers. Dabei kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Neuropeptiden, den Botenstoffen des Nervensystems.

Die SCENAR-Therapie kann deshalb als klassische Regulationstherapie bezeichnet werden. Dabei sind nicht die üblichen Diagnosen wichtig, sondern das augenblickliche Befinden des Patienten.

Beispiel Diagnose Polyarthritis = zu deutsch: viele Gelenke sind entzündet. Schulmedizinisch wird gerne mit Kortison und Schmerzmitteln „behandelt „. Das hilft auch – vorübergehend. Die wirklichen Ursachen werden meist nicht therapiert. Die SCENAR-Therapie versucht blockierte Regulationsprozesse anzuschieben um damit die Selbstheilungsprozesse wieder in Gang zu bringen.

Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung der SCENARdeutschland GmbH, Hans Burr, Steppacherstr. 32a, 86420 Diedorf